Neuseeland – was bisher geschah …

15 01 2013

Teil 1: Unterwegs auf der Nordinsel

Unsere komplette Reiseroute auf der Nordinsel: AucklandWhangareiPaihiaHendersen Bay Cape ReingaKohukohu – Whangarei – Auckland – Hahei BeachWhitiangaMount MaunganuiRotoruaTaupoPlimmertonWellington, dann mit der Fähre zur Südinsel.

Neuseeland - Ninety Mile Beach

Hier nun ein paar Schlaglichter:

“Cream Trip” mit dem Katamaran in der Bay of Islands von Paihia aus. Denise Wunsch mit den Delfinen in freier Wildbahn schwimmen zu können, geht nicht in Erfüllung. Delfine waren zwar in der Nähe des Schiffes, aber nicht zum Spielen aufgelegt. Deshalb sagte der Kapitän diesen Teil der Tour ab. Der Besichtigungsteil des Ausfluges war jedoch sensationell (traumhafte Buchten und paradiesische Inseln).

Paihia - Bay of Islands Tour

Immer wieder machen wir Stopp an der Küste, beobachteten das Meer und die Menschen. Eine Idylle vielerorts.

Hahei Beach

Besuch von Cape Reinga, der nördlichsten Spitze Neuseelands.

Cape Reinga

Cape Reinga

Im Waipoua Forest bestaunten wir die Kauribäume, insbesondere den Lord of the Forest (TÄne Mahuta), dessen Alter auf ca. 2000 Jahre geschätzt wird. Er ist 51 m hoch und hat einen Stammumfang von 13,77 m. Beeindruckend!

Neuseeland - Kauri-Trees

Erstmalig auf unserer Reise stellen sich Verluste ein. Karsten lässt seinen Pullover auf dem Katamaran liegen. Denise vergisst ihr Smartphone auf einer Bank in einer Fußgängerpassage (große Aufregung bei uns). Anschließend bleibt Denise neuer Tablet-PC in einem Hostel liegen und Karsten vergisst den wichtigen Stromadapter in einem anderen Hostel. Sicherheit macht nachlässig, ist unsere Schlussfolgerung. Bis auf den Pullover haben wir alles wiederbekommen. Das größte Glück hatten wir bei dem Smartphone – ein jugendlicher Maori hatte es gefunden und es uns eine Stunde später, als wir noch einmal suchend am Ort des Verlustes erschienen, wiedergegeben.

Hahei Beach
Wegen eines Zyklons haben wir eine ins Auge gefasste und gebuchte Seekajaktour wieder abgesagt, zu wolkenverhangen und grau war der Himmel. Unsere Fenster klapperten die ganze Nacht wegen des Sturmes.

Ein Aufstieg auf den Mount Maunganui (232 m) bescherte uns eine 360°-Aussicht auf die Umgebung und einen tollen Blick auf die Stadt Tauranga.

Wanderung auf den Mount Maunganui mit Blick auf Tauranga

In Rotorua, einem neuseeländischen Kurort, der sich durch hohe geothermale Aktivität auszeichnet und über dem sich ein leichter, permanenter Schwefelgeruch in der Luft hält, haben wir uns vier Tage aufgehalten. Von hier aus besuchten wir das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland.

Rotorua - Wai-O-Tapu - Thermal Wonderland
Rotorua - Wai-O-Tapu - Thermal Wonderland
Rotorua - Wai-O-Tapu - Thermal Wonderland

Außerdem ging es ins Te Puia, einem Maori-Kulturzentrum. Hier erfuhren wir einiges über die Kultur der Maori und schauten ihnen beim traditionellen Tanzen und Musizieren zu.

Te Puia - Maori Cultural Centre
Te Puia - Maori Cultural Centre
Te Puia - Maori Cultural Centre
Te Puia - Maori Cultural Centre
Te Puia - Maori Cultural Centre
Te Puia - Maori Cultural Centre

Beim Abend im Polynesian Spa wollte der Funke nicht so recht auf uns überspringen, obwohl dieses Spa angeblich zu den Top 10 der Welt gehört. Mehrere Wasserbecken mit 39° C-42° C, die sich fast ausschließlich unter freiem Himmel befanden, warteten hier auf uns. Wir sind wohl nicht so die Spa-Typen …

IMG_9546

Unseren ersten Kiwi haben wir auch gesehen und Denise hat mal wieder bei einem Adrenalin-Abenteuer zugeschlagen, aber die Details dazu erst im nächsten Blogartikel.

Liebe Grüße an euch alle
eure Weltenbummler Denise & Karsten

P.S.: Info für Neuseelandreisende! Von zwei Dingen profitieren wir hier in Neuseeland besonders:

1.) Von unseren BBH-Karten und den dahinter stehendem System der Budget Backpacker Hostels. Über 280 privat geführte Hostels haben sich hier zusammengeschlossen und bieten Unterkünfte in ganz Neuseeland an. Die Preise für die Übernachtungen variieren je nach Zimmerbelegungsgröße. Es gibt jeweils viele Doppelzimmer, aber auch Einzel-, Dreibett-, Vierbett- und Mehrbettzimmer. Bei den Doppelzimmern liegen die Preise bei der Hälfte eines Zimmer in einem Motel. Neben dem finanziellen Vorteil gibt es in den Hostels immer eine vollausgestattete Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsräume. Die Hostels befinden sich oft in toll ausgestattete Häusern und auf schönen Grundstücken, die einfach sehenswert sind. Man fühlt sich somit oft wie zu Hause. Durch ein existierendes Bewertungssystem kann man besonders gute Hostels ausfindig machen und mit ein wenig Glück ist auch noch ein Zimmer frei. Auch bei verschiedenen Museen, Aktivitäten und der Interislander-Fähre  gibt es teilweise Nachlässe für BBH-Mitglieder. Außerdem bekommt man noch ein Telefonguthaben in Höhe von 20 NZD.

2.) Die Telecom New Zealand offeriert den Kunden in diesem Sommer (2013) ein besonderes Angebot. Nach Anmeldung über deren Internetseite erhält man einen kostenlosen Internetzugang innerhalb der Free Telecom WiFi Zonen in ganz Neuseeland. Man kann dann täglich über fünf unterschiedliche WLAN-Geräte jeweils bis zu 1 GB Daten übertragen. Zwei Voraussetzungen sind jedoch notwendig. Erstens benötigt man eine neuseeländische Handynummer (kostenlose SIM-Karte für Touristen bekamen wir in Auckland in der I-Site). Auf diese Telefonnummer wird dann ein einmalig einzugebender Zugangscode geschickt. Zweitens muss man in der Nähe eines öffentlichen Telecom-Telefon-Häuschens sein (Überblick hier), um dessen WLAN nutzen zu können.