“One night in Bangkok …” ist definitiv zu wenig!

15 03 2013

Deshalb haben wir zum Auftakt unserer 80tägigen Südostasien-Rundreise vier Nächte und viel wichtiger, drei volle Tage, in der thailändischen Hauptstadt verbracht. Und auch das war viel zu wenig. Zum Glück kommen wir am Ende unserer Weltreise noch einmal nach Bangkok zurück. Wenn alles gut geht, haben wir dann hier noch ein paar Tage Zeit.

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Schon während unseres verregneten Aufenthaltes im australischen Wintersportort Thredbo hatte uns Dos, ein Thailänder einiges über seine Heimat erzählt und uns mit Tipps und Reiseanregungen versorgt. Des Weiteren profitieren wir von den Reiseinformationen von Anne & Benny. Alles was dann noch fehlt, erfahren wir aus unserem Reiseführer von Stefan Loose, von anderen Reisenden und aus dem Internet.

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Unser erstes Quartier (Wendy House), das wir online vorgebucht hatten, konnten wir leider vor Ort nicht verlängern. So mussten wir innerhalb unserer ersten vier Tage noch einmal ins Hostel @Hua Lamphong umziehen. Dort war das Frühstück nicht mehr inklusive, dafür der Zimmerpreis geringer, die Matratzen angenehmer und für unsere Weiterreise mit dem Zug nach Chiang Mai war die Lage des Hostels ideal (nur 200 m zum Bahnhof).

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Im Reiseführer steht über Bangkok: “In kaum einer anderen Stadt Asiens treten die Gegensätze, die sich im Spannungsfeld zwischen einer traditionellen asiatischen und modernen westlichen Gesellschaft aufbauen, deutlicher hervor. Dicht beieinander liegen Armut und Reichtum, Hektik und Ruhe, Glanz und Elend. In den Straßen pulsiert das Leben.” Den Vergleich können wir natürlich nicht leisten, die beschriebenen Gegensätze haben wir jedoch innerhalb kürzester Zeit genau so wahrgenommen.

Unsere ersten Begegnung mit Bangkok und seinen Einwohnern fanden hier statt:

  1. in den unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln (Metro, Skytrain, Bus mit und ohne Klimaanlage, Zug, Tuk-Tuk, Taxi)
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    Obige Tuk-Tuk-Fahrt zum Königspalast sollte anfangs 200 Baht (5€) kosten, mit dem für Asien typischen Preisverhandlungen wurden wir uns bei 50 Baht (1,25€) und 15 min Zwischenstopp beim Schneidergeschäft einig. Alle waren zufrieden (nur Denise hatte Angst, dass ich wirklich einen Anzug kaufe …)!

  2. auf Märkten (leider hatten wir uns den falschen Wochentag für den schwimmenden Markt Taling Chan herausgesucht – als wir ankamen, mussten wir feststellen, dass er geschlossen war) und in Shopping-Centern am Siam Square(mit bis zu 500000 m² Verkaufsfläche!)
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  3. an Sehenswürdigkeiten in der Stadt (Königspalast und Königstempel Wat Phra Keo, Jim Thompson House)
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  4. an den vielen Straßenständen, die von den Thais belagert werden, um preiswerte, leckere Mahlzeiten und Snacks zu kaufen und zu verspeisen (insbesondere in Chinatown)

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    Natürlich haben wir auch zugeschlagen.

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  5. beim Friseur in einer x-beliebigen Nebenstraße, dem Karstens angebliche Ähnlichkeit mit einem der Bee Gees-Sänger gleich mehrere Fotos wert war.IMG_3700

Zum Abschluss noch ein paar Impressionen aus dem Straßenbild Bangkoks. Hier der Besenverkäufer.

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oder der rollende Zeitungskiosk

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und: da geht noch was …

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Wir sind jetzt nach 12 Stunden Zugfahrt gut in Chiang Mai angekommen. Hier bleiben wir bis zum 23.3. und dann geht es weiter über den Mekong nach Laos (2-Tages-Reise).

Viele liebe Grüße senden euch eure Weltenbummler
Denise & Karsten